Dunkelfeldmikroskopie

Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie wird unter anderem das aktive, lebende Blut dargestellt. Diese Form der Mikroskopie ist eine seit über 250 Jahren bekannte Variante der Lichtmikroskopie. Vor einem dunklen Bildhintergrund heben sich die zu beobachtenden Strukturen hell ab. Dadurch können von durchsichtigen Objekten mit eigentlich wenig Kontrast dennoch kontrastreiche Bilder erzeugt werden ohne vorherige Färbung.
Günther Enderlein (* 7. Juli1872 in Leipzig; † 11. August1968 in Wentorf bei Hamburg) war der Begründer dieses diagnostisches Verfahrens, auch Vitalblutuntersuchung im Dunkelfeld genannt. Enderlein wurde auf Grund seiner Hypothesen zum Konzept des Pleomorphismus, derzufolge sich Zellen, Viren und Bakterien ineinander umwandeln und in unterschiedlicher Erscheinungsform auftreten können, bekannt. Die in unserer Praxis ebenfalls genutzte Enderlein-Sanum-Therapie fußt auf diesen Erkenntnissen.

Die Dunkelfeld-mikroskopische Untersuchung des frisch entnommen, vitalen Blutes ist ein bei uns in der Praxis betriebenes wichtiges diagnostisches Mittel. Sie gibt Aufschluss über das „innere Milieu“ und die Funktionsfähigkeit der Blutzellen, Endobionten (Eiweißkörper) und Plasma, in funktioneller als auch in struktureller Hinsicht. So sind zum Beispiel bakterielle Belastungen im Blut sichtbar.

Untersuchungsablauf

Mittels einer feinsten Nadel wird ein kleiner Tropfen Blut aus der Fingerbeere entnommen und direkt auf einen Objektträger gegeben. Ohne Fixierung oder Färbung wird mit einem speziellen Dunkelfeld-Mikroskop das Blut direkt nach Blutentnahme zusammen mit dem Patienten über Videoübertragung angesehen und dokumentiert. Nach der Blutentnahme wird das Blut in gewissen Abständen bis zu dessen Zerfall untersucht.

Abgerundet wird das Bild durch die Ergebnisse aus der Testung von Belastungen (bakteriell, viral, parasitär, Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc.) mit Hilfe der Bioresonanz.
Abschließend wird ein Therapieplan entwickelt.

Diese Vitalblutanalyse eignet sich zum einen zur Feststellung des aktuellen Zustandes des Milieus und gibt damit Aufschluss über die immunologische Tätigkeit, als auch zur Verlaufskontrolle unterschiedlichster Therapien.